der Zeiten bei Mehrauftragsbedienung
Das SFC/BDE bietet schon seit einiger Zeit die Möglichkeit, mehrere Arbeitsgänge gemeinsam zu bearbeiten. Durch einen Tagesabschluss haben wir jetzt eine wesentlich verbesserte Möglichkeit geschaffen, die Zeiten, die für die Nachkalkulation ermittelt werden auch hinsichtlich der Mengen zu bewerten.
- bisherige Zeitaufteilung:
- Die Zeiten bei der Mehrauftragsbedienung werden auf Basis der TE-Zeiten der einzelnen Aufträge aufgeteilt, d.h. eine Berücksichtigung der produzierten Mengen erfolgte nicht, da nicht zwingend eine Menge gemeldet werden muss.
- Neue Funktion
- Am Ende des Tages wird ein Programmlauf durchgeführt, der die Zeiten auf Basis der gemeldeten Stückzahlen neu verteilt und entsprechende Korrekturbuchungen durchführt.
- Grob skizziert ist das folgender Ablauf:
– Für gemeinsam laufende Aufträge werden sogenannte Blöcke gespeichert.
– Am Ende des Auftrages erfolgt die Mengenbuchung. Mit dieser Mengenbuchung kann die neue Aufteilungsberechnung erfolgen.
– Es wird die Gesamtsollzeit für die gemeldeten Mengen der jeweiligen Blöcke ermittelt.
– Aus den Blöcken wird die gemeldete Ist-Zeit berechnet.
– Aus diesen beiden Werten wird der Leistungsgrad ermittelt und die Zeitaufteilung kann erfolgen.